Website der Volksschule Mariatrost in Graz
Elternverein
Willkommen auf der Informationsseite des Elternvereins der Volksschule Mariatrost.
Wir möchten Ihnen hier alle für den Schulalltag und das Leben mit Kindern nützlichen Informationen
bieten. Besuchen Sie uns oft, wir sind offen für Anregungen, Wünsche und Kritik. Sie helfen uns damit,
das Angebot zu verbessern.
Die nächste Sitzung des Elternvereins findet am Dienstag,
den 1.Juni 2005 um 20.00 Uhr beim Gruberwirt in Mariatrost statt.
Der Vorstand des Elternvereins der Volksschule Mariatrost:
Obmann:Dr. Kurt Fallast0664 5111826
ÿÿibv@fallast.at
Obmann-Stv.:Gabi Pretschuh0316 394145
ÿ
Schriftführer:Eva Bitmann0664 8744132
ÿÿoffice@bittmann.at
Schriftführer-Stv.:Monika Ammouri0664 3936469
ÿÿmonist@gmx.net
Kassiererin:Ingrid Schaberl0316 394032
ÿ
Kassier-Stv.:Uschi Aichholzer0316 398929
ÿuschi@shoppingwelt.at
Ziele des Elternvereins:
Elternverein und besonders die ElternvertreterInnen in den einzelnen Klassen stellen ein wichtiges
Bindeglied zwischen Eltern und Schule dar. Wir wollen einen Beitrag zur Erhaltung eines guten Klimas
an unserer Schule leisten.
Unsere Aktivitäten in diesem Schuljahr:
-Der Elternverein organisiert die Frühaufsicht an der Schule.
-Der Elternverein hilft bei der Organisation verschiedener Veranstaltungen und
Feste in der Schule.
-Am Faschingdienstag erhalten die Schulkinder eine kleine Faschingsjause.
-Der Elternverein organisiert und finanziert die "Apfelaktion" an der Schule,
jedes Kind erhält täglich einen gesunden, steirischen Apfel.
-Der Elternverein organisiert den Englischunterricht durch eine Native-Speakerin,
die Kinder werden langsam an eine neue Sprache herangeführt, eine wichtige Voraussetzung und Bildung um in der heutigen
Welt bestehen zu können.
-Der Elternverein unterstützt die Organisatoren des jährlichen Schikurses.
-Bei Härtefällen hilft der Elternverein bei den Kosten zu Schulveranstaltungen (Schullandwochen).
Diese Adressen können Ihnen weiterhelfen:
Bundeselternverbandÿ www.bundeselternverband.at
Landesschulratÿ www.lsr-stmk.gv.at
Österreichisches Schulportalÿ www.schule.at
Schulpsychologischer Dienst, Kinder- und Jugendanwaltÿ www.kinderanwaltschaft.at
Kinderschutzzentrum Grazÿ www.kinderschutzzentrum.at.tt
Drogenberatungÿ www.drogenberatung-stmk.at
Ausbildungsberatung, Ombudsstelleÿ www.ausbildungsberatung.at
Schulführer Österreichÿ www.eduhi.at
Schulgesetzeÿ www.bmbwk.gv.at/schulen/recht
Schulbuchliste 2005/2006ÿ www.bmbwk.gv.at/schulen/service
Hilfe bei Legasthenieÿ www.legasthenie.org
Projekte
Smilies - 1b Klasse
Am Schulanfang bekamen die Kinder zur Begrüssung ein Smilie-Gesicht mit ihrem Namen. Die "Smilies"
leben auf dem Planeten Smile und wollen den Bewohnern des Planeten Xi helfen, lesen zu lernen. Niemand
kennt dort Bücher und keiner kann dem anderen eine E-Mail schreiben. So fliegt die ganze 1b-Klasse
beim Erlernen eines neuen Buchstaben mit einer Rakete hinauf zur Weltraumschule. Gemeinsam mit den
Weltraumkindern freuen sie sich schon auf die Geschichte, die ihnen der sprechende Smilie-Buchstabe erzählt.
Bibliotheksprojekt - 2a und 2b Klasse
Um die Lesefreude und Lesefähigkeit der Kinder zu fördern, wählten die zweiten Klassen im Arbeitsjahr
04/05 das Thema: "Hexen und Zauberer". Wir richteten eine Klassenbibliothek mit eigenen Büchern darüber ein.
In Zusammenarbeit mit dem Bücherbus wurde eine eigens dafür gekaufte "Hexen- und Zauberer-Abteilung" angeschafft.
Aus den Sachbüchern und einem alten Zauberbuch holten wir uns das Wissen für unser selbst geschriebenes
Buch. Der Besuch der Uni-Bibliothek, der Museums-Apotheke, Theatervorstellungen, ein Zauberworkshop und
das Binden unseres Buches ergänzten das Projekt.
Stachelige Gesellen - 2a und 2b Klasse
Im Herbst 2004 begaben sich die zweiten Klassen mit dem Projekt "Stachelige Gesellen" auf Erkundungstour.
Wissenswertes und Neues aus dem Leben von Igel und Kastanie wurde erfahren. Auch verschiedene stachelige
Sträucher und Früchte in den Gärten und Wäldern entdeckten wir. Die Ergebnisse präsentierten wir den Eltern
in Gedichten, Spielen und Liedern.
Namensfest - 2. und 3. Klassen
Die Religionslehrerin ROL Anna Maria Stegmüller organisierte für die 2. und 3. Klassen ein Namensfest in
Form eines Stationenbetriebes. Den Abschluss bildete ein Gebetskreis mit unserem Pfarrer.
Kinderpolizei - 3b Klasse
Ein spannender und interessanter Vormittag! Durch "echte" Polizisten Einblick in die Arbeit der Exekutive
zu gewinnen, mit deren Ausrüstung und im Polizeiauto hantieren zu dürfen und nebenbei als "Kinderpolizist"
ausgebildet zu werden, war ein beeindruckendes Erlebnis für die SchülerInnen der 3b.
Die Römer - 3b und 4b Klasse
Der Besuch der Römerausstellung in Leibnitz bildete den Einstieg für ein faszinierendes Projekt.
Die tägliche "Lateinstunde" mit Lehnwörtern und Redewendungen, das Rechnen mit römischen Zahlen,
das Singen von Kinderliedern in lateinischer Sprache, das Einführen in die Mosaikkunst, das
Herstellen eines römischen Schuhes als Schlüsselanhänger und die Auseinandersetzung mit Fabeln wurden
mit Begeisterungskundgebungen angenommen. Mit dem Zubereiten von Speisen nach römischen Rezepten,
einer Spieleinheit und dem Betrachten des Films "Asterix und Cäsar" fand das Projekt einen
kulinarischen und heiteren Abschluss.
Vom Bild zur Schrift - 4a Klasse
Die 4a Klasse beschäftigte sich anlässlich unserer bevorstehenden Bibliothekseröffnung mit dem
Thema "Vom Bild zur Schrift". In einem Projekt begaben sich die Schüler zu den Anfängen schriftlicher
Aufzeichnungen - in den Höhlen von Lascaux, über die Zeichen der Indianer, hin zu den Hieroglyphen,
bis zur Blindenschrift.
Schulordnung von 1904
Gottesfurcht, Sauberkeit und Pünktlichkeit sind Voraussetzung für einen ordentlichen Unterricht.
das Lehrpersonal braucht nur noch an Wochentagen zwischen 6 Uhr vormittags und 6 Uhr nachmittags anwesend
zu sein. der Sonntag dient dem Kirchgang und der Sonntagsschule.
Jeden Morgen wird in der Kanzlei des Direktors das Gebet gesprochen.
Einfache Kleidung ist für
die Lehrpersonen Vorschrift. Sie sollen sich nicht in hell schimmernden Farben bewegen. Überschuhe und Mäntel
dürfen nicht getragen werden, da in allen Klassen ein Ofen zur Verfügung steht.
Es wird empfohlen in der Winterzeit täglich 4 Pfund Kohle pro Lehrperson mitzubringen.
Während der Pausen darf nicht gesprochen werden. Eine Lehrperson, die
Tabak raucht, Alkohol in irgendeiner form zu sich nimmt, Billardlokale oder politische Lokale aufsucht,
gibt Anlass, ihre Ehre, Gesinnung, Rechtschaffenheit und Redlichkeit anzuzweifeln.
Die Einnahme von Nahrung ist zwischen 13 Uhr und 14 Uhr erlaubt.
Es wird von jedermann die Ableistung von Überstunden erwartet, wenn es der Unterricht begründet
erscheinen lässt.
Der Klassenvorstand hat die Klassenräume sauber zu halten. Junglehrer melden sich bei ihm 40 Minuten
vor dem Gebet. Sie bleiben nach dienstschluss zum Reinigen der Schulkanzlei zur Verfügung.
Jede Lehrkraft hat die Pflicht, für die Erhaltung ihrer Gesundheit Sorge zu tragen. Im Krankheitsfalle
wird die Lohnbezahlung eingestellt.
Beamten des Bezirksschulrates und des Landesschulrates ist mit Ehrerbietung und Bescheidenheit zu begegnen.
Zum Abschluss sei die Grosszügigkeit dieser neuen Schulordnung betont. Zum Ausgleich wird eine wesentliche
Steigerung der persönlichen Leistungen erwartet.
Schulordnung von heute
Unsere Schule soll eine Gemeinschaft sein, in der LehrerInnen und SchülerInnen sich
gegenseitig unterstützen und aufeinander Rücksicht nehmen.
Wir wollen freundlich und hilfsbereit sein.
Alle freuen sich, wenn sie höflich gegrüsst werden.
Wir sollen pünktlich in den Klassen sein.
Alle Kinder betreten die Klassenräume mit Hausschuhen.
In der Schule halten wir Ordnung.
Die Einrichtungsgegenstände und Schulsachen behandeln wir schonend.
Wir schützen Pflanzen auf unserer Schulwiese.
Schüler dürfen die Schule während der Unterrichtszeit nicht ohne Erlaubnis verlassen.
Das mitbringen von Gegenstände, die die Sicherheit gefährden oder den Unterricht stören, ist verboten.
Alle sollen bei der Mülltrennung mithelfen.
Unseren Mitmenschen zuliebe halten wir WC-Anlagen sauber.
Zum Schutz der Kinder wird der Parkplatz im Hof nur vom Schulbus und von den LehrerInnen benützt.
Das Elternheft ist die wichtigste Informationsquelle für die Eltern. Es soll jeden Tag mitgebracht und von
den Eltern angesehen werden.
Für mutwillige und boshafte Beschädigungen haften die Eltern der verursachenden SchülerInnen.
Geschichte der Volksschule
1774
wurde von Maria Theresia die "allgemeine Schulordnung" für die deutschen Haupt-, Normal- und
Trivialschulen erlassen. In den Trivialschulen, auch Land-, Gemeinde- oder Gemeinschulen genannt,
wurden die Anleitungen zur Rechtschaffenheit und Landwirtschaft für das Landvolk gelehrt.
Schulerhalter waren die Gemeinden und es musste auch Schulgeld bezahlt werden. Kinder von armen
Eltern waren vom Schulgeld befreit. Um das Einkommen der Lehrer zu verbessern, sollte er auch mit
dem Mesner- und Organistendienst betraut werden. Das Einkommen der Lehrer erreichte kaum das
Lebensminimum und wurde auch nicht immer ausbezahlt.
1869
stellte das Reichsvolksschulgesetz das gesamte Pflichtschulwesen auf eine einheitliche Basis, die
Schulpflicht wurdevon sechs auf acht Jahre erhöht.
Eine bis heute wirkende Schulreform wurde
nach 1918 von dem Präsidenten des Wiener Stadtschulrates
Otto Glöckel eingeleitet. Allen Kindern- ohne Unterschied des Geschlechtes
und der sozialen Lage- sollte eine optimale Bildung gesichert werden.
1927
wurde die Hauptschule eingeführt, die Pflichtschule für die 10- bis 14 jährigen.
Das österreichische Schulwesen ist 1962 durch ein umfassendes Schulgesetz
neu geregelt worden. Neben der Verlängerung der Schulpflicht auf neun Jahre wurde eine neue Form der
Pflichtschullehrerausbildung an Pädagogischen Akademien eingeführt.
Seit 1993 besteht für behinderte SchülerInnen im Primarbereich, seit
1997 auch im Sekundarbereich (Hauptschule, AHS- Unterstufe), die Möglichkeit,
integrativ unterrichtet zu werden.
Im November 1786 wurde im klostergebäude unserer Kirche eine einklassige
Schule errichtet.
Sie bestand dort bis 1827. Dann wurde sie in den nördlichen Trakt des Pfarrgebäudes
verlegt und 1857 in eine 2- klassige Schule umgestaltet. Es waren bereits
über 100 Schüler und bald wurden auch diese Räume zu klein.
1880
wurde unser heutiges Schulhaus in der Mariatrosterstrasse als Herrschaftsvilla erbaut, aber erst
1904 als Schulhaus eingeweiht.
Lange Zeit wurde diese Schule
achtklassig geführt. In den 50er-Jahren besuchten immer mehr Schüler nach der 4.Klasse eine Hauptschule
(HS Elisabeth, HS St. Johann).
1971
wurde neben dem Schulhaus eine Fertigteilklasse errichtet, um den immer grösser werdenden Schülerzahlen
gerecht zu werden.
1984
entstand ein grosser Zubau: der Turnsaal und 2 Klassenräume im Tiefparterre.
1992
wurde die Schule wieder vergrössert: Ein 3- klassiger Zubau wurde an die Südseite des Hauses angekoppelt.
Dieser wurde 1993 fertiggestellt.
1994
entstand an der Nordseite ein Zubau mit Vergrösserung der Eingangshalle
und des Konferenzzimmers. Der Aufgang wurde überdacht.
1995/96
wurden die sanitären Anlagen saniert und Brandschutztüren eingebaut.
1996 wurde das gesamte Bauvorhaben abgeschlossen.
Seit dieser Zeit gehören zu unserer Schule 9 Klassenräume, ein Werkraum, eine Kanzlei, ein Konferenzzimmer,
der Turnsaal und im Dachgeschoss die Schulwartwohnung.
Standort
Am Stadtrand von Graz gelegen
Direkte Anbindung an Linie 1 und Postbus
Volksschule Mariatrost
Mariatroster Strasse 194
8044 Graz
Tel.und Fax: 0316/392702
e-mail:vs.mariatrost@stadt.graz.at
Angebot
Moderne Unterrichtsmethoden
Neue Lernformen
Projektunterricht mit Projektpräsentationen
Englisch mit "Native Speaker" (ab 1.Klasse)
Projektwoche in der 4.Schulstufe
Computerunterstützter in allen Klassen
Alternative Beurteilungsform in der Eingangsstufe
Standort für eine Vorschulklasse